Das gemeinsame Ziel

Starke Worte von Präsident Donald Trump vor der UN in New York:

Wenn ihr Freiheit wollt, seid stolz auf euer Land.
Wenn ihr Demokratie wollt, dann bewahrt eure Unabhängigkeit.
Und wenn ihr Frieden wollt, dann liebt eure Nation.
Weise Regierungen stellen das Gute in ihrem eigenen Volk und in ihrem eigenen
Land immer an erster Stelle.
Die Zukunft gehört nicht den Globalisten.
Die Zukunft gehört den Patrioten!
Die Zukunft gehört den souveränen und
unabhängigen Nationen, die ihre Bürger
beschützen, ihre Nachbarn respektieren und
jene Unterschiede wertschätzen, die jedes Land
besonders und einzigartig machen.

Close-up auf den Pimmel – Wie die Tagesschau die AfD bloßstellt

Es sind nur drei Sekunden in einem 96 Sekunden langen Tagesschau-Beitrag. Aber drei Sekunden von besonderer und vor allem neuer Qualität im öffentlich-rechtlichen Kampf gegen Rechts. Okay, ganz neu sind gewisse Kamera-Ausrutscher nicht. Wir erinnern uns an den Fall der FDP-Politikerin Katja Suding, die in einem Tagesschau-Bericht über das Dreikönigstreffen der Partei im Januar 2015 gewissermaßen mit den Beinen voran gezeigt wurde: Die Kamera zoomte erst auf ihre schwarzen Pumps und fuhr dann – drei Sekunden lang! – genüsslich über ihre bloßen Knie die Beine hoch, bis endlich Kopf und Oberkörper der damals 39-Jährigen zu sehen waren. Ein klarer Fall von erotischer Bildführung, für die sich Tagesschau-Chef Kai Gniffke (jetzt SWR-Intendant) eilig entschuldigte („Der Beine-Schwenk gehört auf den Index“).

 

 

https://www.

achgut.com/artikel/close_up_auf_den_pimme_wie_die_tagesschau_die_afd_blossstellt

 

 

 

 

 

Deutsches Geld fließt in die Welt Kaum einer weiß, wie viele Milliarden die Bundesrepublik ohne Gegenleistung ins Ausland pumpt

− Versuch einer Übersicht


15 Milliarden für Entwicklung: Deutscher Helfer mit jungen Südafrikanern Bild: action press
Die ebenso interessante wie brisante Frage, wie viele deutsche Steuermilliarden eigentlich jedes Jahr ohne nennenswerte Gegenleistungen ins Ausland transferiert werden, ist schwer mit letzter Gewissheit zu beantworten. Denn viele der Ausgaben erscheinen in keiner ausdrücklichen Auflistung. Jedoch zeigen einige zentrale Zahlen, wie es um die Größenordnung des Geldabflusses bestellt ist.

Im Januar dieses Jahres vermeldete das Finanzministerium, dass die Gesamtausgaben des Bundes ohne Rücklagenzuführungen und Schuldentilgungsraten 2018 bei 337 Milliarden Euro gelegen hätten. Und davon ging ganz offensichtlich ein erheblicher Teil ins Ausland.
So betrugen die Aufwendungen für die Entwicklungshilfe knapp 15 Milliarden Euro, wobei etwa zwei Drittel davon aus dem Etat des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stammten – der Rest fand sich in anderen Töpfen wie beispielsweise denen für die Flüchtlingshilfe. Gefördert wurden dabei unter anderem das „bürgerschaftliche und kommunale Engagement“ in Entwick­lungsländern rund um den Globus und der Klimaschutz dort. Allein für den machte Berlin 2,3 Milliarden locker.
Dazu kamen eine weitere Milliarde für die drei Sonderinitiativen „Eine Welt ohne Hunger“, „Fluchtursachen bekämpfen“ und „Stabilisierung und Entwicklung Nordafrika/Nahost“ sowie nochmals 1,2 Milliarden Euro, die in den Europäischen Entwicklungsfonds und den Globalen Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria flossen.
Bemerkenswerterweise gehörte auch die Volksrepublik China noch zu den „notleidenden“ Ländern, die Hilfe aus Deutschland benötigten. Beispielsweise in Form der Subventionierung der Studienplätze der rund 40000 Chinesen, welche in der Bundesrepublik Hochschulabschlüsse erwerben wollen: Hierfür fielen allein schon mal 260 Millionen Euro an.
Ein unvorteilhaftes Zuschussgeschäft war zudem die Mitgliedschaft in der Europäischen Union: 2018 überwies die Bundesrepublik als traditionell größter Nettozahler der EU erneut rund 13 Milliarden Euro mehr in die Brüsseler Kassen, als anschließend daraus wieder nach Deutschland floss.
Und dann wäre da die humanitäre Hilfe: Mit rund 1,8 Milliarden Euro pro Jahr für die Unterstützung einzelner Länder bei Naturkatastrophen, Hungerkrisen und bewaffneten Auseinandersetzungen stand Deutschland in dieser Kategorie auf Platz 2 hinter den USA. Als größter Zahlungsempfänger fungierten hier die Hilfsorganisationen Rotes Kreuz und Roter Halbmond.
Weitere finanzielle Verpflichtungen ergaben sich aus der Mitgliedschaft in internationalen Organisationen. 2018 hat die Bundesregierung allein schon mehr als 3,4 Milliarden Euro an die Vereinten Nationen und deren Unterorganisationen gezahlt. Eingeschlossen war dabei auch der deutsche Obolus zur Mitfinanzierung der zahlreichen UNO-Friedensmissionen: UNMIK im Kosovo (1,44 Millionen), MINURSO in der Westsahara (1,99 Millionen), UNDOF auf den Golanhöhen (2,2 Millionen), UNFICYP auf Zypern (2,05 Millionen), UNMIL in Liberia (4,2 Millionen), MINUJUSTH auf Haiti (6,8 Millionen), UNIFIL im Libanon (18,3 Millionen), UNSOS in Somalia (22,2 Millionen), MINUSCA in der Zentralafrikanischen Republik (33,7 Millionen), MINUSMA in Mali (40 Millionen), MONUSCO im Kongo (43,6 Millionen), UNAMID, UNISFA und UNMISS im Sudan beziehungsweise in Darfur (102 Millionen).
Erwähnung verdient darüber hinaus das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA). Letzteres steht zwar im Verdacht, auf Umwegen auch die „Hinterbliebenen-Renten“ für die Familien von Selbstmordattentätern zu finanzieren, hatte dem deutschen Steuerzahler 2018 aber trotzdem 80 Millionen Euro wert zu sein.
Über sonstige Empfänger unseres Geldes gibt vor allem der Haushaltsplan des Auswärtigen Amtes Auskunft: 154 Millionen Euro umfassten die finanziellen Pflichtleistungen der Bundesrepublik gegenüber Organisationen wie der Westeuropäischen Union, dem Europarat und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Zusätzlich gingen freiwillige Beiträge in Höhe von 34,7 Millionen Euro an Institutionen vom Kaliber der „Allianz der Zivilisationen“ oder für das Unterwasserkulturerbe.
Ansonsten floss über das Auswärtige Amt auch noch Geld für „außenpolitische Strategien und Prozesse zur Krisenbewältigung und Konfliktlösung“ (351 Millionen), Projekte im Rahmen des Stabilitätspaktes Afghanistan (180 Millionen) sowie die „Bilaterale Zusammenarbeit und Pflege der Auslandsbeziehungen“, wozu nicht zuletzt das Sponsoring von diversen unbedeutenden Nichtregierungsorganisationen in aller Welt gehörte (178 Millionen).
Dazu kamen diverse „Peanuts“, die sich aber ebenfalls summierten: 1,1 Millionen für das Internationale Büro für Maß und Gewicht, welches an der Vervollkommnung des metrischen Systems arbeitet, 900000 Euro für Ehrengeschenke und Repräsentationsausgaben des Auswärtigen Amtes, 80000 Euro für die Internationale Organisation für Rebe und Wein, 53000 Euro zugunsten des Sekretariates für den Antarktisvertrag in Buenos Aires und so weiter und so fort.
Darüber hinaus leistete die Bundesrepublik auch 2018 Zahlungen an diverse Wiedergutmachungsfonds, welchen die Aufgabe obliegt, ausländische Holocaust-Überlebende, Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und weitere Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu entschädigen. Berlin übernahm sogar die kompletten Kosten des spektakulären Betrugsfalles in der Jewish Claims Conference (JCC), in dessen Verlauf 31 Mitarbeiter der Organisation 57 Millionen Dollar an deutschen Hilfsgeldern unterschlagen hatten. Die Gesamtsumme der Entschädigungen lag im vorigen Jahr bei 1,08 Milliarden Euro, wobei rund 50 Prozent davon nach Israel gingen. Insgesamt zahlte die Bundesrepublik von 1953 bis Ende 2018 übrigens Kompensationen solcher Art in Höhe von 76,66 Milliarden Euro.
Weitere 540 Millionen Euro dürfte uns außerdem die Zusage der Bundesregierung kosten, den Erwerb von drei modernen und mit Atomwaffen bestückbaren U-Booten der Dolphin-Klasse von ThyssenKrupp Marine Systems durch Israel ab 2018 mit einem Drittel der Kaufsumme zu bezuschussen.
Zu einem erheblichen Kostenfaktor entwickelten sich im Vorjahr zugleich auch noch die Kindergeldzahlungen ins Ausland. Während die diesbezüglichen Ausgaben 2012 lediglich bei 75 Millionen Euro lagen, mussten 2018 bereits 536 Millionen aufgewendet werden.
Rechnet man diese und weitere, hier aus Platzgründen nicht mit aufgeführte Summen zusammen, ergibt das rund 37 Milliarden Euro. Das war mehr als ein Zehntel der Ausgaben des Bundes und über das Doppelte der Aufwendungen des Staates für seine Beschäftigen und Pensionäre. Dazu kamen dann noch jene Gelder, welche die Länder ins Ausland transferierten. Ebenso nicht in der Rechnung enthalten sind die Spenden der Deutschen für die unzähligen Hilfsprojekte in aller Welt. Diese machten aber auf jeden Fall einen erheblichen Prozentsatz der 2018 von Hilfsorganisationen eingesammelten 5,3 Mil­liarden Euro aus. Und zu guter Letzt wären da außerdem die 5,1 Milliarden Euro, welche die hierzulande lebenden Immigranten nach Angaben der Bundesbank im Vorjahr in ihre Herkunftsländer überwiesen, und die gleichfalls zu einem nicht unwesentlichen Teil aus den Taschen des Steuerzahlers stammten.
Nun stellt sich natürlich die Frage, wie lange dieser noch bereit ist, das Ganze mitzutragen. Vermutlich würde ihm aber wohl augenblicklich der Geduldsfaden reißen, wenn „Vater Staat“ den Mut aufbrächte, wenigstens ein einziges Mal die wahre Höhe sämtlicher Geldabflüsse ins Ausland zu verraten.
Wolfgang Kaufmann paz

„Der Renner“: Die etwas andere Goldgräberstimmung im Hohen Haus

Conservo

(www.conservo.wordpress.com)

Von Martin E. Renner *)

Der Donnerstag dieser Woche war sehr erhellend. Gleich zweimal, unmittelbar hintereinander, wurden die Bundestagsabgeordneten der Altparteien durch die „Alternative für Deutschland“ gezwungen, Farbe zu bekennen und klar und unmissverständlich Stellung zu beziehen. Zu den Fragen: „Wie hältst Du es mit der STASI“ und auch „Wie hälst Du es mit den Extremisten in unserem Land, in unseren Tagen?“

Die AfD-Bundestagsfraktion hatte eine Aktuelle Stunde zum Thema „Erhalt der Stasi-Unterlagenbehörde“ beantragt. Dazu entspann sich eine „Debatte“ im Deutschen Bundestag, die wahrlich aufschluss- und in gewisser Hinsicht lehrreich zugleich wurde.

Trauerspiel des deutschen Parlamentarismus

Ein wahres Trauerspiel des deutschen Parlamentarismus – selten präsentierten sich die Altparteien deutlicher als „die vereinigte Linke“ wie an diesem Donnerstag. Selten wurde deutlicher der Beweis erbracht, warum es endlich wieder einer echten Opposition im Deutschen Bundestag bedurfte.

Im Folgenden lassen wir diese – sehr, sehr selbsterklärende – „Debatte“ Revue passieren…

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Demokratieverachtung: Martina Renner (Linke) trägt Symbol der Antifa im Bundestag

27. September 2019

 

 

Dr. Alexander Gauland, AfD-Bundessprecher und Vorsitzender der AfD-Bundestagasfraktion, FotoAfD

Linkspartei zeigt durch Antifa-Anstecker, wie eng ihre Verbindungen zum gewaltbereiten Linksextremismus sind.
Der Bundessprecher und Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland äußert sich zum Verhalten der Bundestagsabgeordneten Martina Renner (Linke), die während ihrer Rede im Bundestag einen Anstecker der linksextremistischen „Antifa“ getragen hat:
„Der Vorfall zeigt, mit welchen Leuten man im Bundestag sitzt und was vor allem manche Abgeordneten der Linkspartei, die sich selbst als Demokraten bezeichnen, für ein Demokratieverständnis haben.
Es gehört schon ein gehöriges Maß an Demokratieverachtung dazu, ausgerechnet im Bundestag das Symbol der linksextremistischen Antifa, deren Anhänger auch für zahlreiche Angriffe gegen Mitglieder sowie Büros und andere Einrichtungen der AfD verantwortlich sind, offen zur Schau zu stellen. Mit ihrem Verhalten hat die Linkspartei einmal mehr gezeigt, wie eng ihre Verbindungen zum gewaltbereiten Linksextremismus sind.
Ich bin Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki daher für sein konsequentes Eingreifen und den Ordnungsruf für Frau Renner dankbar. Er hat sich als echter Parlamentarier erwiesen.“

https://afdkompakt.de/2019/09/27/demokratieverachtung-martina-renner-linke-traegt-symbol-der-antifa/

 

Die Beziehung zwischen dem Linksradikalen und dem wahren Liberalen

25. September 2019
Die funktionelle Beziehung zwischen dem Linksradikalen und dem gemäßigten, wahren Liberalen ist eine dynamische, eine des sich anziehenden Gegensatzes. Beide Fraktionen gehören derselben Democratic Party an und wirken in ihr. Beide operieren von verschiedenen Positionen der politischen Linken aus und bewegen sich zusammen politisch in die gleiche Richtung hin zur äußersten Linken. Der Linksradikale ist ungeduldig und drängt aggressiv voran, um seine destruktive politische Agenda zu verwirklichen. Der Liberale folgt und unterstützt ihn, nachgiebig und passiv. Die Radikale ist motiviert durch Gefühle von Haß und Rache gegenüber allen Amerikanern der politischen Rechten mit dem kaum verhehlten Wunsch, das gesamte demokratische Regierungssystem Amerikas zu stürzen. Der wahre Liberale behält sein Gefühl der Loyalität gegenüber Amerika, folgt aber dem Beispiel des Radikalen, um Amerika zu zerstören, weil er von seinen ungelösten, persönlichen Schuldgefühlen motiviert ist, die er in seine linke politische Ideologie verschoben hat und auslebt. Was sich vor aller Augen zwischen ihnen abspielt, ist eine weitere Etappe des Niedergangs hin zur Zerstörung der amerikanischen Demokratie.

https://orgonomie.wordpress.com/

conservo-Zitat des Tages zum Klimawahn

Conservo

(www.conservo.wordpress.com)

Von Peter Helmes

Der Wahnsinn kennt keine Grenzen. Am schlimmsten: Es melden sich inzwischen immer mehr Leute zum Thema Klima zu Wort, die immer weniger Ahnung, aber dazu eine feste Meinung haben.

Ein Hochglanz-Stück geistigen Verfalls entnahm ich jetzt einem Hinweis meiner sehr geschätzten Kollegin Renate Sandvoß:

„Niemand sollte stolz darauf sein, gebaut zu haben – wegen des Klimas kann man sich dafür ebenso schämen wie für Autofahren und Fleischessen“.

Das erklärte ein gewisser Daniel Fuhrhop, Stadtentwicklungsexperte von der Universität Oldenburg, dem Nachrichtensender n-tv. 14,6 Prozent des CO2-Ausstoßes stammten aus dem Gebäudesektor.

Man sollte den Mann zu den Experten vom PIK (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) schicken. Dort würde er die Riege um Schellnhuber gewiß um eine Unfugs-Potenz vergrößern.

28.09.2019

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Zum Verrücktwerden Wie man Kindern Angst macht, warum Greta demnächst noch durchgeknallter redet, und wieso wir der Skepsis misstrauen

/ Der satirische Wochenrückblick mit HANS HECKEL
28.09.19

Der Junge war mit seinen Eltern zur Hamburger „Fridays for Future“-Demo gekommen. Das vielleicht acht- oder neunjährige Kerlchen war mit einem Pappschild unterwegs, auf dem es seine Angst vor dem Weltuntergang und seine Wut über die Untätigkeit der Erwachsenen verewigt hat.
Nanu? Hat der Kleine den Klimawandel „gesehen“? Hat er die Berechnungen verstanden oder gar selbst nachgeprüft, nach denen wir nur noch wenige Jahre vom endgültigen „Kipp-Punkt“ entfernt sind, ab dem sich an der Apokalypse nichts mehr ändern lässt? Oder haben ihm das alles Erwachsene, mutmaßlich die eigenen Eltern und Lehrer, erzählt?
Wir leben in interessanten Zeiten. Lehrer berichten entnervt von „Helikopter-Eltern“, die ihre Kinder in Watte packen und am liebsten bis ins Klassenzimmer begleiten, damit den zarten kleinen Gemütern nichts wiederfährt, was ihre Seelchen traumatisieren könnte. Märchen wie das vom Suppenkasper werden ess-unwilligen Kindern schon lange nicht mehr erzählt, viel zu grausam − Trauma-Alarm! Ebenso sind der Daumenlutscher und etliche andere traditionelle Erzählungen auf der Schwarzen Liste gelandet, wohin sie fortschrittliche Eltern und Pädagogen fürsorglichst verbannt haben.
Die gleichen fortschrittlichen Eltern und Pädagogen finden jedoch nichts dabei, dem arglosen Nachwuchs gruselige Visionen vom nahen Weltuntergang durch den globalen Hitzetod ins Gemüt zu pumpen.
Verständlicherweise verlieren die davon gebeutelten Kinder jedwedes Vertrauen in die Erwachsenen und beschimpfen sie aus vollem Herzen. Doch was passiert dann? Dann erleiden die Kinder das Schlimmste, was man einer schimpfenden Person antun kann.
Was ich damit meine? Stellen Sie sich vor, Sie wollen einem Mitmenschen, der ihnen mutmaßlich übel mitgespielt hat, ordentlich einen reinwürgen und nehmen ihn sich barsch zur Brust. Sie hoffen dann, dass er sich grämt und wehrt, damit’s richtig hochkocht und Sie Ihre Wut erst recht herausströmen lassen können. Doch wie antwortet der Typ? Er lächelt sie gütig-gönnerhaft an, gibt Ihnen in allem Recht und preist Sie als ganz tollen Kerl, ja als sein Vorbild.
Wäre das nicht zum Auswachsen, verdammt nochmal? Alles wäre verpufft, Ihr ganzer Zorn im süßen Nebel der jovialen Bestätigung ins Leere gelaufen!
Genau das erlebt Greta Thunberg seit Monaten. Sie poltert, doch die Beschimpften geben ihr jedes Mal recht. Jetzt verstehen wir, warum sie in New York so hysterisch wurde, warum sie drohte („Wir werden nicht zulassen, dass ihr damit durchkommt“), schimpfte („Wir werden euch nie verzeihen“) und zornesrot fragte: „Wie könnt ihr es wagen?“ Und wir ahnen auch schon, dass Gretas nächste Rede noch durchgeknallter ausfallen wird. Nämlich wegen der Reaktion ihrer honorigen Zuhörerschaft: Da knüppelt das Mädel auf die versammelte Weltprominenz beim UN-Sondergipfel ein, dass es kracht − und was machen die so deftig Bepöbelten? Sie klatschen begeistert Beifall, ja, johlen sogar vor Verzückung!
Manche Kritiker unterstellen der Schwedin, verrückt zu sein. Erlebnisse wie das in New York wären jedenfalls ein triftiger Grund, es zu werden.
Daher wollen wir es der 16-Jährigen auch nicht verübeln, dass sie manch merkwürdige Dinge aufführt. Mit anderen Kindern und Jugendlichen im Alter von acht (!) bis 17 Jahren hat sie eine offizielle Beschwerde beim UN-Kinderrechtsausschuss eingereicht. Objekt der Beschwerde, die von einer US-amerikanischen Menschenrechts-Anwaltskanzlei vertreten wird, sind die Länder Deutschland, Argentinien, Brasilien, Frankreich und die Türkei. Der Vorwurf: Weil diese Staaten zu wenig gegen die Klimakrise täten, verstießen sie gegen weltweit gültige Kinderrechte.
Die fünf Länder verantworten so um die sechs Prozent der globalen CO2-Emissionen. China und die USA blasen 40 Prozent des Kohlendioxids in die Atmosphäre. Gegen die beiden hat Greta keine Beschwerde eingereicht. Schon eigenartig.
Allerdings soll man sein Saatgut ja am besten dort einbringen, wo es auf fruchtbaren Boden trifft, was in diesem Fall bedeutet: Der Vorwurf des schlimmen Klimasünders kann nur dort richtig aufgehen, wo das Schuldgefühl der Menschen bereits hinlänglich hochgezüchtet wurde. Und da sind wir in Deutschland spitze!
Wir baden seit Jahrzehnten in unserer Schuld und sehnen uns nach neuem Stoff, der uns den Rausch des Schuldigseins noch intensiver, bunter und vielfältiger genießen lässt. Die Klimasünde kommt da wie gerufen. Wir wollen bestraft und geschurigelt werden. Und andere strafen und schurigeln dürfen.
„Verbietet uns endlich etwas“, prangte auf einem Protestschild der Hamburger Klima-Demo − das auf dem Boden einer Republik, in deren Ostteil vor nur einer Generation noch erfolgreich für die Freiheit demonstriert wurde! Eine beeindruckende Entwicklung.
Als er fotografiert wurde, stand der überzeugte Untertan ausgerechnet vor dem Streit’s-Haus am Hamburger Jungfernstieg. Das ist die Stelle, an der das Lied der Deutschen am 5. Oktober 1841 erstmals öffentlich gesungen wurde, also ein wichtiger Erinnerungsort der deutschen Freiheitsbewegung gegen die Unterdrückung und die Verbote durch die Obrigkeit. Einen sinnigeren Platz hätte man für diese Aufnahme nicht finden können.
Im „Spiegel“ barmt die Kulturchefin des Magazins, dass man ihr endlich von oben vorschreiben möge, was sie zu essen hat, damit sie sich gesund und umweltschonend ernähren kann, ohne selbst entscheiden zu müssen. Die politische Führung des Landes solle endlich ihre „Macht“ nutzen und handeln, um den „Willen der Vernünftigen“ umzusetzen − mit Verboten und Vorschriften. Diese Sehnsucht eröffnet ungeahnte Chancen für die Mächtigen. Bei so gut wie allem, was wir tun, emittieren wir irgendetwas, das unsere Umwelt beeinflusst. Ob wir fahren oder heizen, fernsehen oder am Rechner arbeiten, telefonieren oder Briefe oder E-Mails schicken, essen oder duschen oder baden, produzieren oder konsumieren oder entsorgen − egal, irgendeine Emission wird dabei praktisch immer erzeugt.
Das heißt also: Mit dem Argument „Klimaschutz“ können die Regierenden und ihre machtvollen Einflüsterer in jeden beliebigen Lebensbereich der Bürger eindringen, ihn gründlich überwachen und mit Verboten und Geboten komplett einbetonieren. Man kann den Leuten für weitere Klimaabgaben auch nach und nach den größten Teil ihres Wohlstands abknöpfen. Wer dagegen anredet und von „Freiheit“ oder „Bürgerrechten“ wie Eigentumsschutz faselt, den kann man leichterhand als Feind der Menschheit, ja des gesamten Planeten entlarven und niedermachen.
Das Geniale dabei: Die Schuld wird niemals versiegen, egal wie sich die Untertanen auch abmühen, nach immer neuen Verboten und Bestrafungen gieren und sich kleiner und kleiner machen − eben weil Emissionen sich gar nicht vermeiden lassen. So kann die Verbots- und Verarmungsmaschine immer weiter, immer rigoroser drauflos hämmern.
Damit die Leute spuren, werden sie gründlich in Panik versetzt, wie Greta es ja auch gefordert hat: „We want you to panic“ (Wir wollen, dass ihr in Panik geratet). Panische Menschen lassen sich wie dumme Tiere umherscheuchen und rennen jedem Scharlatan hinterher, der ihnen Erlösung verspricht. Auch wenn die natürlich ausbleibt.
Ruhige und skeptische Menschen sind dagegen lästig. Glück­licherweise ist es gelungen, das Etikett „Klimaskeptiker“ zum Schimpfwort umzudeuten. Auch eine epochale Leistung: Vor gar nicht langer Zeit war jeder stolz darauf, als „Skeptiker“ zu gelten, als einer, der offizielle Lesarten oder Behauptungen der Regierung „kritisch hinterfragt“. Heute sind solche Figuren nur noch verdächtig, ja geradezu ekelerregend.

Regierung in der Falle Groko wollte mit Klima von Euro und Asyl ablenken − und macht sich zur Geisel

25.09.19

„Wie könnt ihr es wagen!“: Greta Thunberg bei ihrer Wutrede in New York
Mit ihren Maßnahmen beißt die Regierung bei den Klimafanatikern auf Granit. Die Folgen des Pakets sind dennoch gravierend.

Immer lauter warnen Experten vor den verheerenden Folgen der deutschen „Klimapolitik“ − sowohl für die Menschen (wachsende Kosten und schwindende Arbeitsplätze) und für die Wirtschaft (De-Industrialisierung und Abwanderung ganzer Produktionszweige) als auch für die Umwelt (Vogel- und Insektensterben, Trockenheit und Landschaftszerstörung durch Windräder).
Selbst wenn man der These vom menschengemachten Klimawandel folgt, bleiben die deutschen Maßnahmen für das Weltklima völlig bedeutungslos. 1400 neue Kohlekraftwerke sind global in der Planung. Auch wenn Deutschland alle seine Werke abschaltet, merkt der Planet davon gar nichts. Das „Klimapaket“ bleibt also in dieser Hinsicht ein Nullsummenspiel ohne Effekt.
Dafür schlagen die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Verwüstungen der ständig schneller rotierenden „Klimapolitik“ in voller Zerstörungsmacht durch. Die Frage, mit der sich kritische Deutsche den Kopf zermartern, lautet: Sieht die etablierte Politik das nicht? Wenn doch, warum tut sie das?
Weil sich die Regierung Merkel selbst in eine Falle manövriert hat. Mit der zunehmend spürbar werdenden Massen-Enteignung durch den Euro und die Flutung des Landes durch Asylsucher hat Schwarz-Rot tiefe Wunden in das Land und das Vertrauen der Bürger in die politische Führung geschlagen. Am Aufstieg der AfD lässt sich das Ausmaß des Unmuts nur teilweise ablesen, da die Partei in weiten Teilen des Volkes mit großer Skepsis, ja Ablehnung betrachtet wird. Die wahre Zahl der Enttäuschten, ja Wütenden liegt weit höher, als es die AfD-Resultate zeigen.
Da sich Empörung aber nicht frontal abstellen, sondern nur auf ein anderes Objekt umlenken lässt, hat das Regierungslager die „Klima-Angst“ als ideales Ablenkungs-Instrument von der Wut über Euro und Asylflut entdeckt. Hiermit hat man sich jedoch zur Geisel von Klimafanatikern und Linksextremisten sowie dahinter stehenden interessierten Kreisen gemacht, die nun zur erbarmungslosen Jagd blasen.
Da ist es natürlich keine Überraschung, dass von dort das „Klimapaket“ der Groko umgehend als völlig unzureichend zurückgewiesen wird. Fanatikern und Extremisten ist es nie genug. Das liegt in ihrer Natur und in der Dynamik fanatischer „Bewegungen“, die nicht aufhören können, bis das Maß an Idiotie und Übertreibung seine in der Geschichte stets katastrophalen Ergebnisse zeitigt.
Euro, Asylflut, Klimafanatismus: Der Ablauf des (vor allem deutschen) Dramas folgt Goethes Faust. Auch heute ist es der Fluch der einen bösen Tat, der die nächste hervorspeit. Wo das endet? Schon erklären Klimafanatiker Freiheit und Demokratie für nur eingeschränkt vereinbar mit dem Ziel, „die Welt zu retten“. Da kommt Bekanntes hoch. Hans Heckel paz

Das Leid mit der Leitkultur

 

 

Als Österreicher und Europäer wissen wir innerlich recht genau, was unsere Kultur ausmacht. Wenn wir aber darüber debattieren wollen oder unsere Werte und Haltungen exakt definieren sollen, wird es schon bedeutend schwieriger: Die pluralistische Gesellschaft ist naturgemäß sehr facettenreich und Debatten werden da schnell kontrovers. Brauchbare Definitionen von bestimmten Kulturmerkmalen sind überdies immer auch exklusiv – sprich, sie sind ausschließend. Wer Kultur sagt, muss auch Exklusivität meinen, ansonsten lässt sich keine Kultur-Debatte führen. Jede Kulturnation muss deswegen auch so etwas wie ein kulturelles Leitbild besitzen, ein Signum ihrer Identität, andernfalls wird sie zu einem schwammigen und diffusen Raum der Beliebigkeit.

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