Plötzlich und unerwartet – und das Tabu der Übersterblichkeit

Plötzlich und unerwartet – und das Tabu der Übersterblichkeit

18. Dezember 2022https://www.mmnews.de/demo_iframe.htm

Patientendaten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zu Nebenwirkungen der Corona-Impfungen liefern schockierende Erkenntnisse: Mit Beginn der Massenimpfungen stieg die Zahl derjenigen, die „plötzlich und unerwartet“ gestorben sind, sprunghaft an.

Erklärung der Zahlen im Video unten

von Wolfgang Hübner

„Das eben ist der Fluch der bösen Tat, daß sie, fortzeugend, immer Böses muß gebären.“ Dieses Zitat von Friedrich Schiller aus seinem Drama „Wallenstein“ mag einem einfallen, wenn man sich mit der von den Massenmedien weitgehend weggeschwiegenen, politisch verweigerten Diskussion um die hohe Übersterblichkeit etwas näher beschäftigt. Und mit der Tatsache der auffallend vielen „plötzlich und unerwartet“ verstorbenen Mitmenschen und dem Verdacht, das alles könne mit der fragwürdigen modRNA-Impfung gegen Corona etwas zu tun haben.

Bei der kürzlichen Pressekonferenz der AfD-Bundestagsfraktion mit dem profilierten Datenanalysten Tom Lausen (Video unten) wurden diesbezügliche Zahlen aus den Datensätzen der gesetzlichen Krankenkassen präsentiert, die diesen Verdacht jedenfalls nahelegen, ja wohl sogar aufdrängen. Lausen, der sich schon Verdienste bei der Aufdeckung des „Intensivbettenbetrugs“ erworben hat, will zwar nicht behaupten, dass der Anstieg der Todesfälle seit 2021 ursächlich mit der Einführung der modRNA-Injektionen zusammenhängt.

Doch wies Lausen auf der Pressekonferenz darauf hin, die Zahlen belegten eine Tatsache, deren Gründen unbedingt nachgegangen werden müsse. Seine Äußerungen fanden zwar vor allem in den kritischen Foren des Internets Beachtung, nicht aber bei den öffentlich-rechtlichen Medien, von denen kein einziger Vertreter bei der AfD-Veranstaltung erschienen war und folglich auch keiner darüber bei ARD oder ZDF berichten konnte (durfte/wollte?).

Damit setzen die vom deutschen Machtkartell umfassend kontrollierten Massenmedien ihre bösartige Linie in der Corona-Zeit fort: Keine Berichte, keine Kritik, keine Diskussion über das Phänomen Übersterblichkeit. Oder wenn doch von dieser die Rede ist, dann relativierend und verharmlosend, abweichende Stimmen diffamierend und ausgrenzend. Das verletzt nicht nur die Informationspflicht der Medien und schadet der Meinungsfreiheit: Es ist auch hochgefährlich. Denn es wird ja munter weiter gespritzt mit modRNA-Erzeugnissen der Pharmaindustrie.  Und künftig sollen auch andere Impfungen wie zum Beispiel gegen Grippe auf diese Weise erfolgen.

Es lockt ein Multimilliarden-Geschäft, das sich gefügige politische und mediale Mächtige sowie Big Pharma auch nicht von beunruhigenden Todesfällen und störenden Statistiken verderben lassen wollen. Doch wenn die hohe Übersterblichkeit tatsächlich auch oder gar hauptsächlich auf die in Deutschland gebräuchlichsten Impfstoffe zurückzuführen sein sollte, dann machen sich an diesem Massensterben auch die mitschuldig, die noch nicht einmal über den Verdacht reden wollen und wichtige Informationen unterdrücken.

Das zeigt die Statistik:

Seit Beginn der Corona-Impfung zeigen sich in der Bevölkerung teils drastische Veränderungen bei Krankheitsbildern und Sterbefällen. Das geht aus Daten der Kassenärztlichen Vereinigung hervor, die Martin Sichert zusammen mit dem Datenexperten Tom Lausen exklusiv auswerten konnte und die auf der Pressekonferenz präsentiert wurden:

Infos: https://afdbundestag.de/datenauswertung-von-impffolgen/

Der Wochenrückblick

Der Wochenrückblick

Hauptsache mehr Einwanderung

Warum die Rente mit 63 plötzlich zum Problem wird, und wie wir echte Missstände wirksam verhüllen

Hans Heckel

17.12.2022

Wissen Sie mittlerweile, was Sie mit den „Reichsbürger-Putschisten“ anfangen sollen? Auch nicht? Dann sind wir zumindest schon mal zwei. Passt irgendwie nicht zusammen: Die Dilettanz und die politische Spinnerei der verhinderten Akteure auf der einen und der gewaltige Einsatz von Sicherheitskräften zu deren Niederringung auf der anderen Seite lassen sich kaum in einen schlüssigen Zusammenhang bringen. Warten wir also ab, was sich da noch auftut.

Ganz schnelle Geister kamen sofort auf die Idee, das Ganze sei eine Inszenierung, um von dem Mord von Illerkirchberg abzulenken. Das allerdings ist ein Schuss in den Ofen: So eine Großoperation plant sich nicht in ein paar Stunden, und zwischen dem gewaltsamen Tod der 14-jährigen Ece und der Razzia liegen nur zwei Tage.

Dennoch kann die große Aufmerksamkeit, die der thüringische Prinz und seine Konsorten aufsaugen, von manch anderen, durchaus denkwürdigen Ereignissen ablenken. Olaf Scholz nämlich hat gerade eine epochale Wende hingelegt, die uns eigentlich die Sprache verschlagen sollte, wenn wir nicht so sehr damit beschäftigt wären, die ganze Zeit über etwas anderes zu reden, siehe oben.

Dass „die Rente sicher“ sei, erzählen uns Politiker seit bald vier Jahrzehnten. Als damals, in den 80ern, erstmals größeren Teilen des Volks klar wurde, dass sie genau das nicht mehr ist, sicher nämlich, fing der damalige Sozialminister Norbert Blüm mit dem Gerede an. Zwischenzeitlich kamen Zweifel auf, was der Versicherungswirtschaft unter der politischen Schirmherrschaft des seinerzeigen Blüm-Nachfolgers Walter Riester die Möglichkeit gab, mit der „Riester-Rente“ so richtig hinzulangen.

Von dem Modell spricht man im politischen Berlin nicht mehr so gern und niemand will wirklich ausrechnen, wie viele Milliarden Euro die Beitragszahler in diesem Konstrukt bereits versenkt haben. Aber warum auch? Schließlich war die gesetzliche Altersversorgung vor neun Jahren dann schon wieder dermaßen sicher, dass man noch mal ordentlich was draufpacken konnte. Die Sozialdemokraten waren in den Bundestagswahlkampf 2013 mit dem Versprechen gestartet, die Rente mit 63 für alle zu ermöglichen, die 45 Beitragsjahre vorweisen können. Ein bekannter Rentenexperte war daraufhin aus der SPD ausgetreten, dessen düstere Vorhersagen zur langfristigen Unfinanzierbarkeit solcher Geschenke den heutigen Bundeskanzler offenbar gerade eingeholt haben.

Früher in Rente? Scholz fordert die älteren Semester nun plötzlich auf, doch bitte länger zu arbeiten, weil uns die Fachkräfte ausgehen. Da schau her! Dass so ein Längerarbeiten auch deshalb ratsam werden könnte, weil die Rentenkasse immer mehr in Schieflage gerät, davon schweigt der Kanzler wohlweislich. Und dass der Fachkräftemangel auch etwas mit linkem Schulreformeifer zu tun haben dürfte, lässt er ebenfalls lieber weg. Darf er auch, denn zu dem Thema erzählen uns die Betriebe schon genug, die an den lausig beschulten Resultaten dieser Reformen verzweifeln.

Und wenn die Alten nicht länger arbeiten wollen? Für den Fall, dass sein Appell zum Längerarbeiten auf taube Ohren stößt, hat Scholz noch einen Joker im Ärmel: mehr Zuwanderung! Von „Fachkräften“ natürlich.

Blöde allerdings, dass es der Begriff „Fachkraft“ in diesem Zusammenhang längst zum bitteren Spottwort gebracht hat. Angesichts von Szenen, wie sie jüngst marokkanische Rabauken in zahlreichen Städten Europas aufgeführt haben, überschwemmen Sätze wie „Seht mal, die Fachkräfte bei der Arbeit!“ sofort das Netz.

Zum Glück ein „heikles Thema“

Ärgerlicherweise können sich die Spötter mit ihrer Skepsis auf recht solides Zahlenmaterial stützen. So erfuhren wir unlängst, dass sich der Anteil der Ausländer an den Hartz-IV-Empfängern seit 2016 von damals 25 auf zuletzt 45 Prozent fast verdoppelt hat. Statt also unsere Rentenkasse von morgen zu stützen, leeren die Zuwanderer in rasant wachsendem Maße die Sozialkassen von heute.

Zum Glück fallen solche Daten mittlerweile in die gut eingehegte Rubrik „heikles Thema“ und damit in jenes Feld, zu dem sich laut Allensbach-Untersuchung über zwei Drittel der Deutschen nicht mehr frei zu äußern wagen. Das erspart uns hässliche Debatten und schmerzhafte Begegnungen mit der Wirklichkeit – insofern wir nicht in den Gegenden wohnen oder zu den sozialen Schichten zählen, wo solche Begegnungen unausweichlich sind.

Indes: Trotz aller Schönfärberei und Meinungslenkung muss es am Ende doch irgendwie aufgehen. Das ist das Dilemma des SPD-Kanzlers. Da die Millionen neuer „Fachkräfte“ aus dem Ausland leider meist keine waren, sollen dann eben die einheimischen Fachleute am besten bis zum Friedhofstor arbeiten. Das entlastet die Rentenkasse tatsächlich und bringt zudem die nötigen Steuereinnahmen, um die Hereinströmenden unter dem wärmenden Dach des deutschen Sozialwesens versorgen zu können.

Apropos „wärmendes Dach“: Was ist eigentlich mit der Wohnungsnot? Der Wohnungsneubau bricht gerade dramatisch ein, sagen Sprecher der Branche. Aber darüber rede mir niemand im Zusammenhang mit Einwanderern. Die Zauberformel der Problemverhüller lautet hier: „Man darf Wohnungssuchende und Zuwanderer nicht gegeneinander ausspielen!“ Das sei nämlich rassistisch. Dass man bei allem „antirassistischen“ Abrakadabra eine Wohnung nicht zweimal vergeben kann, spielt keine Rolle.

Erst recht rede uns keiner von der auffällig hohen Kriminalitätsbelastung bei ausgerechnet jenen Immigrantengruppen, die besonders emsig nachströmen. Hier versuchen „Experten“, Politiker und Journalisten seit Jahr und Tag, der unansehnlichen Wirklichkeit einen hübschen Sack überzustülpen.

Die Begründungen für noch mehr Zuwanderung gehen Scholz und Co. nie aus. Neuerdings ist die Klima-Erwärmung als „Fluchtgrund“ dazugekommen. Andererseits wird in die Republik Moldau unter anderem deshalb nicht mehr abgeschoben, weil dort Minusgrade herrschen. Zu warm, zu kalt, zu sonst was – irgendwas geht immer.

Der neueste Plan lautet, „Fachkräfte“ (nicht lachen!) anzulocken, indem man ihnen möglichst umstandslos den deutschen Pass hinterherwirft. Als ob die Staatsbürgerschaft eine echte Fachkraft überhaupt interessiert. Solche Leute sind überall auf der Welt gefragt und benötigen die gewissen Privilegien, die mit der deutschen Staatsbürgerschaft einhergehen, gar nicht.

Trotzdem wird dieses Argument offensichtlich für brauchbar erachtet. Man nimmt eben alles, was man kriegen kann, Hauptsache: Zuwanderung. Und was ist mit den entlarvenden Zahlen zu Hartz IV etc.? „Woke“ Antirassisten haben herausgefunden, dass die Mathematik selbst auch nur ein perfides Machtinstrument alter weißer Männer sei. Haben wir die erst abgeschafft, verschwinden alle Probleme von der Bildfläche.

paz

Versklavung der Menschheit

Versklavung der Menschheit

„Ihr werdet nichts mehr besitzen, aber

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glücklich sein!“

Ein Zitat, das irre klingt, aber alarmieren sollte. Wer wagt es, eine solche Ungeheuerlichkeit von sich zu geben?

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Gefährlicher Präzedenzfall: Neuseeländisches Gericht nimmt Baby von “Anti-Vax”-Eltern weg

Kit Knightly

Ein neuseeländisches Gericht hat Medizinern das vorläufige Sorgerecht für ein Baby zugesprochen, nachdem die Eltern darauf bestanden hatten, dass ihr Kind während einer Operation nur Bluttransfusionen von Ungeimpften erhält.

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Notstromaggregat!

CNN berichtet:

Ein kritisch kranker sechs Monate alter Säugling wird unter die vorläufige Vormundschaft des neuseeländischen Obersten Gerichtshofs gestellt, nachdem seine Eltern sich geweigert hatten, ihm eine lebensrettende Herzoperation zu erlauben, bei der Blut von Menschen verwendet wurde, die gegen Covid-19 geimpft worden waren […] Die Eltern des Säuglings glaubten, dass es “Spike-Proteine im Blut von Menschen gibt, die geimpft worden sind, und dass diese Proteine unerwartete Todesfälle im Zusammenhang mit Transfusionen verursachen”, heißt es in dem Urteil.

Das wichtigste Detail dabei ist, dass die Eltern ihrem Kind in keiner Weise die medizinische Versorgung verweigert haben – die übliche Voraussetzung für diese Art von Gerichtsbeschluss. Sie wollen, dass ihr Sohn operiert wird, und stellen lediglich angemessene Bedingungen.

Unabhängig davon, ob die Eltern Recht haben und die Spike-Proteine eine Bedrohung darstellen oder nicht, haben sie jedes Recht zu versuchen, das Beste für ihr Kind zu tun, wie sie es für richtig halten.

Allen Impfbefürwortern da draußen, die damit nicht einverstanden sind, sei diese einfache Frage beantwortet: Was wäre, wenn die Eltern eines geimpften Kindes ausdrücklich um Bluttransfusionen von Geimpften gebeten hätten und das Gericht das Baby abgenommen und ihm ungeimpftes Blut gespritzt hätte … wäre das in Ordnung?

Ich schätze nicht. Und das Prinzip ist eindeutig dasselbe.

Hier geht es nicht um die Gesundheit des Babys, offensichtlich. Schließlich ist buchstäblich das gesamte Blut in seinem Körper bereits ungeimpft. Wenn es darum ginge, hätte das Gericht anordnen können, dass es geimpft wird.

Tatsächlich liegt das Mindestalter für eine Covid-“Impfung” in Neuseeland bei 5 Jahren. Mit der Verabreichung von geimpftem Blut an ein Baby würde das Krankenhaus also möglicherweise sowohl gegen die WHO-Leitlinien für Covid-“Impfstoffe” als auch gegen seine eigenen Regierungsvorschriften verstoßen.

Angesichts dessen sollte man meinen, dass es nicht nur möglich, sondern sogar wünschenswert wäre, einem Baby ungeimpftes Blut zu verabreichen.

Stattdessen ist das Thema in die Schlagzeilen geraten. Und warum?

Weil es in diesem Fall darum geht, einen wichtigen Präzedenzfall zu schaffen, der die Souveränität der Elternschaft untergräbt und die Kinder zuerst in die Obhut des Staates und erst in zweiter Linie in die ihrer Familie gibt.

Darüber hinaus untergräbt er die Möglichkeit der Menschen, den Kontakt mit dem “Impfstoff” Covid auf legalem Wege zu vermeiden.

Darüber hinaus spaltet sie die Gesellschaft zunehmend und zerrt an den ausgefransten Fäden des Misstrauens zwischen geimpften und nicht geimpften Menschen.

Die Aushöhlung der individuellen Rechte angesichts des immer hungrigeren Staates ist hier zu Recht die Hauptsorge.

Es gibt jedoch eine sekundäre potenzielle Auswirkung dieser Entwicklung. Es ist möglich, dass wir eine Situation erleben, in der das Establishment “einlenkt” und den Menschen erlaubt, den Kontakt mit dem Impfstoff zu vermeiden.

Dies könnte zwar als Sieg für die Impfgegner dargestellt werden, doch in der Praxis würde dies zu einer segregierten Gesellschaft führen. Sicherlich unwahrscheinlich, aber auf jeden Fall etwas, das man im Auge behalten sollte.

Oh, und dann ist da natürlich noch das hier (wieder von CNN):

Der Fall hat die Aufmerksamkeit auf die Auswirkungen von Fehlinformationen über Impfstoffe gelenkt, und das zwei Jahre nach den weltweiten Impfkampagnen.

Wahrscheinlich wird das Ganze zu einem Vorwand, um gegen die Meinungsfreiheit vorzugehen, so wie alles andere auch.

Übersetzt von antikrieg.com

Florida: Unterrichtsmaterial zur Frühsexualisierung von Kindergartenkindern und Critical Race Theory wird entsorgt

18. 06. 2022

Screenshot: https://www.genderbread.org/resource/genderbread-person-v4-0

Von JÖRG WOLLSCHLÄGER | Im Bundesstaat Florida wird jetzt die neue gesetzliche Regelung zur Garantie elterlicher Mitbestimmung umgesetzt. Darin ist unter anderem ein Verbot von Frühsexualisierung und des für die USA typischen Schuldkultes der sogenannten Kritischen Rassentheorie (Critical Race Theory) für Kindergartenkinder festgeschrieben.

Das neue Gesetz mit dem Kürzel HB 1557 [Link] tritt mit dem 1. Juli 2022 in Kraft. Primär soll es 5 jährige (K3) und (teilweise) auch ältere Kinder vor schädlicher Indoktrinierung schützen. Die Erziehungskräfte sollen anhand von folgenden übergeordneten Fragen selbstständig bewerten ob das Unterrichtsmaterial gesetzeskonform ist:

Kinder sollen frei von Schuldgefühlen aufwachsen

Geht das Buch davon aus, dass der Rassismus derzeit in der amerikanischen Gesellschaft und ihren Rechtssystemen verankert ist, um die Vorherrschaft der Weißen aufrechtzuerhalten?

Könnte das Buch bei den Schülern Schuldgefühle, Ängste oder andere Formen von psychologischem Leid aufgrund von Handlungen anderer Menschen in der Vergangenheit hervorrufen? Enthält es die Vorstellung, dass Menschen aufgrund ihrer Rasse, Hautfarbe, nationalen Herkunft oder ihres Geschlechts privilegiert oder unterdrückt sind? [Link]

Bei der Kritischen Rassentheorie (CRT) geht es um ein in den USA von Bürgerrechtsaktivisten und Juristen in den 1970er Jahren entwickelte politische Kampfideologie, die sich vor allem aus dem Marxismus und dem Feminismus speist. Dabei wird ein struktureller Rassismus postuliert, der sich angeblich durch alle Gesellschaftbereiche einschließlich der Justiz und des Staatsapparates ziehen würde. Es gäbe eine kollektive Privilegierung der Weissen gegenüber den anderen Gruppen. Aufgrund von altem Unrecht wie der Sklaverei sollten daher beispielsweise Schwarze bei der Vergabe von Arbeits-und Studienplätzen positiv diskriminiert, das heißt bevorzugt, werden. Die wochenlangen Unruhen und Plünderungen nach dem Tod von George Floyd zeigen die Gefährlichkeit solcher herbeikonstruierter und von den Medien verbreiteten Phantasievorstellungen für das friedliche Zusammenleben auf [Link].

Die Schulbehörde von Florida hatte schon vor der Ausarbeitung des neuen Gesetzes 40 % der für den Unterricht in Frage kommenden Mathematikbücher abgelehnt, da darin Konzepte mit indoktrinierendem Charakter wie die CRT, Sozial Emotionales Lernen (SEL) und Common Core vorkommen [Link].

Tatsächliches Kindeswohl im Mittelpunkt

Das neue Gesetz schiebt der der Frühsexualisierung von Kindergarten- und Grundschulkindern effektiv einen Riegel vor, da ihr „mentales, emotionales und physisches“ Wohlergehen in den Mittelpunkt gestellt wird. Die vor allem von den Lehrergewerkschaften und Schulbehörden gepflegte „links-radikale, woke Agenda“ an den Schulen soll so effektiv eingedämmt werden, so der Ministerpräsident von Florida, DeSantis [Link].

Von den Büchern für Grundschüler wurden die Transgendergeschichten „Nenn mich Max“ von Kyle Lukoff [Link] und „Ich bin Jazz“ von Jessica Herthel [Link] entsorgt. Ein Comic mit expliziten Darstellungen für Heranwachsende mit dem Titel „Flamer“, was schriller Homosexueller bedeutet, wurde aufgrund geltender Pornographiegesetze ebenfalls als für den Unterricht ungeeignet eingestuft. Aussortiert wurde auch die in diesem Artikel als Titelbild verwendete Darstellung „The Genderbread Person“, ein Wortspiel das sich auf Lebkuchenmännchen (engl. gingerbread) bezieht [Link].

Stärkung der Mitspracherechte der Eltern

Langfristig noch wichtiger ist die Verbesserung der Mitsprache- und informationellen Rechte der Eltern gegenüber den Schulen und Schulbehörden. Wenn Eltern wissen was an Kindergärten und Schulen tatsächlich verbreitet wird und darüber mitbestimmen können werden für die kindliche Entwicklung schädliche kulturmarxistische Inhalte sowieso keine Chance haben. 

„Die Rechte der Eltern werden landesweit zunehmend angegriffen, aber in Florida setzen wir uns für die Rechte der Eltern und die grundlegende Rolle ein, die sie bei der Erziehung ihrer Kinder spielen. Eltern haben das Recht, über die Angebote für ihr Kind in der Schule informiert zu werden, und sie sollten davor geschützt werden, dass Schulen den Unterricht nutzen, um ihre Kinder bereits im Alter von fünf Jahren zu sexualisieren.“

Floridas Gouverneur Ron DeSantis, 28.3.2022 [Link]

„Elternrechte im Bildungswesen stärken die Eltern in Florida und schützen unsere Kinder. Dieser Gesetzentwurf verweigert den Schulbehörden und Lehrergewerkschaften die Möglichkeit, Informationen über Schüler vor ihren Eltern zu verbergen. Darüber hinaus verbietet es die Diskussion über geschlechtliche Orientierung und sexuelle Identität in den Klassenstufen K‑3. Während der gesamten Legislaturperiode wurde dieser Gesetzentwurf von denjenigen böswillig verleumdet, die Slogans und Phrasen dem Inhalt und dem gesunden Menschenverstand vorziehen. Glücklicherweise sind Gouverneur DeSantis und ich der Meinung, dass Eltern ein Mitspracherecht haben sollten. Wir werden nicht vor den wütenden Konzernen und ihren müden, von Heuchelei durchdrungenen Taktiken zurückweichen. Als Mutter von drei Kindern setze ich mich für den Schutz der Rechte von Eltern ein.“

Vizegouverneurin von Florida Jeanette Nuñez, 28.3.2022 [Link]